Wie du dir deine Wunschliste

erfüllen kannst

Foto-Credit: Shaun F. via Pexels

Empathie
Vertrauen
Kreativität
Verbundenheit
Innovation
Feedback
Inklusion
Lebendigkeit
Gleichberechtigung
Problemlösung
Nachhaltigkeit

Die Wunschliste könnte noch weiter gehen.

Das alles sind Dinge, die sich Menschen wie du und ich innerhalb und außerhalb von Organisationen, für ihr Privatleben und auch in ihrem Job oder für ihr Team wünschen…

…und warum du dich auch für mein 1on1 Programm COMPLETION: The Art of Having Uncomfortable Conversations without being an Ass interessieren könntest (Anmeldung möglich von 1.-5. Dezember).

Bekommen tun wir in der Realität aber oft etwas anderes. – Das, was wir uns nicht so sehr wünschen oder wovon wir sogar weg wollen..

Warum ist das so?

Zu einem großen Teil, weil wir uns nicht trauen ehrlich zu sein über die Momente, in denen wir nicht ganz authentisch sind oder noch viel, viel häufiger…

…uns nicht einmal bewusst sind darüber, dass wir inauthentisch sind.

Ich denke zurück an meinen letzten Job als Regionalleiter bei Teach For Austria. Meine Aufgabe war es, unser erstes Trainings- und Entwicklungsprogramm, unser erstes Büro und unser erstes Team außerhalb unserer Hauptniederlassung in Wien aufzubauen.

Und weil das österreichische Bildungssystem auf Innovation von außen so reagiert wie eine Rotte Wildschweine auf spät Abends an einem verhangenen Herbsttag durch den Wienerwald strampelnde Radfahrer…

… = not amused …

… war dieses Unterfangen auch anstrengend und nervenaufreibend… für alle Beteiligten.

Während dieser Zeit bemerkte ich, wie ich meinem Chef und auch dem gesamten Wiener Team gegenüber immer skeptischer und distanzierter wurde.

  • „Die verstehen nicht, was wir hier brauchen.“
  • „Die geben uns nicht die Anerkennung, die uns zusteht.“
  • „Die sehen nicht, was wir hier für Potenzial heben.“
  • „Die helfen uns überhaupt nicht bei dem, worum es uns wirklich geht.“

Und so weiter…

Nur eine E-Mail „von ihnen“ konnte mich in eine Jammer- oder Ärger-Tirade schicken!

Und alleine fühlen war sowieso an der Tagesordnung. Alleine gegen den Rest der Welt (tragisch-komisch in der Retrospektive).

Jeder, der schon einmal in einem Team gearbeitet hat, kann vermutlich ein Lied davon singen.

Drama, baby!

Und so hätte es auch gut weiter gehen können – Hauptstadt gegen Bauern oder so – ganz ähnlich wie im föderalistischen Österreich so üblich doch…

…es kam ganz entscheidend anders.

Und zwar sehr unerwartet in der Form von 3 klärenden (Completion-)Gesprächen, die eigentlich niemand hätte führen MÜSSEN…

…die aber den Verlauf der Geschichte
– VON EINEM wahrscheinlichen à la „Die sind halt so / Lasst uns in Ruh“ bis hin zu gröberen Problemen, Abspaltung, Zerstreiten, etc.
– IN EINEN damals für mich unmöglich erscheinenden erfolgreichen Verlauf verwandelten

und schlussendlich eine neue vertrauensvolle Basis der Zusammenarbeit ermöglichten.

Alle 3 Gespräche – eines mit meinem Vater (!), eines mit meinem Chef und eines mit einer Teamleiterin in der Zentrale – erforderten

  • ein großes Maß an Verletzlichkeit über Ärger, nie ausgesprochene Erwartungen, Traurigkeit, Neid und Geschlechterrollen
  • ein immenses über-meinen-eigenen-Schatten-springen und
  • ein Maß an Ehrlichkeit und Mut, das ich mir nur durch Unterstützung durch meine eigenen Support-Netzwerke und Trainer holen konnte.

Alle 3 erforderten das Aufgeben von ein paar Ego-Teilchen von mir, das Loslassen von Geschichten über mich selbst und über die andere Person und dadurch auch ECHTES Wachstum…

…ganz wie ich es auch in meinem 1on1 Programm COMPLETION: The Art of Having Uncomfortable Conversations Without being an Ass unterrichte.

Aber, was dabei heraus kam, war es mehr als Wert:

Empathie & gegenseitiges Verständnis, Weiterarbeit auf Augenhöhe, Kreativität in dem wie wir unsere Zusammenarbeit gestalteten, Innovation und…

…schlussendlich sogar Anerkennung in unserem internationalen Netzwerk als ein best-practice Beispiel für Regionalisierung.

Und ich denke zurück an diese Gespräche mit echter Freude über das, was durch Verbindung und Kontakt möglich werden kann.

Also: Wenn deine Wunschliste dieses Jahr auch noch ziemlich voll ist und/oder du ein Gespräch aufschiebst, vor dem du dich schon länger drückst – TU ES! Mach jetzt sofort einen Termin dafür aus.
Und wenn du in ein solches Gespräch kommst: Wie kannst du sicher gehen, dass du ÜBER DICH sprichst, DEINE Geschichten anerkennst und loslässt und etwas aufgibst, um gemeinsam auf der anderen Seite heraus kommst?

Wenn du die Schritt-für-Schritt lernen willst, solche Gespräche effektiv zu führen, ohne dass gleich alles um dich herum explodiert oder ins Wanken gerät, dann ist mein 1on1 Programm COMPLETION für dich.

 

Ready to Upgrade?

Ich habe einen Leitfaden gestaltet mit dem du klärende Gespräche direkt und mutig angehen kannst. Komm raus aus dem Vermeidungsmodus und direkt in die Klarheit, die du brauchst um für dich selbst einzustehen. Wenn du das regelmäßig machst, wird sich dein Leben und Wirken sehr schnell verändern.

 

Mutige Gespräche führen - radikal ehrlich